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VfL Bochum
Torschütze Polter erklärt das Erfolgsrezept

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VfL Bochum, Sebastian Polter, VfL Bochum, Sebastian Polter
VfL Bochum, Sebastian Polter, VfL Bochum, Sebastian Polter Foto: firo

VfL Bochums Torjäger Sebastian Polter hat es schon wieder getan. Nach dem 1:1 (1:0) gegen Borussia Dortmund hat er über den Punkt und den Teamgeist gesprochen.

Ein wenig ärgerte sich Sebastian Polter dann doch über den späten Ausgleich, der den VfL Bochum um den Sieg gegen Borussia Dortmund brachte. „Wenn du gegen den BVB 85 Minuten lang mit 1:0 führst, dann ist es am Ende natürlich ein Stück weit ärgerlich“, sagte der Stürmer am ARD-Mikrofon, ergänzte aber auch: „Ich bin immer Realist und am Ende des Tages ist, auch wenn man es nicht gerne wahrhaben möchte, das Tor dann doch auch verdient.“

Julian Brandt hatte Manuel Riemann nach zahllosen Anläufen kurz vor Schluss doch noch überwunden und den 1:1-Endstand erzielt. Die etwas überraschende Führung war rund eine dreiviertel Stunde zuvor wieder einmal auf das Konto des aktuell so starken Polter gegangen. „Wie nach jedem Tor sind da natürlich die Emotionen aus mir herausgebrochen“, kommentierte er die Szene, als er jubelnd in die Kurve abgedreht war. Zuvor hatte er BVB-Keeper Gregor Kobel per Foulelfmeter überwunden (40.).

Polter und Reis loben starken Riemann

Im Nachhinein betrachtete er seinen Treffer dann deutlich nüchterner. „Für uns war es in dieser Phase wichtig, in Führung zu gehen. Wir hätten zuvor auch schon hinten liegen können. Manu hat jedoch überragend gehalten“, analysierte Polter. VfL-Keeper Manuel Riemann hatte bereits in der ersten halben Stunde zwei dicke BVB-Chancen durch Jude Bellingham (18.) und Erling Haaland (27.) vereitelt.

Das rang auch Thomas Reis ein Lob ab. „Er hat eine tolle Entwicklung genommen. Sein Spiel ist bereits sehr viel risikoärmer geworden und er hat eine sehr, sehr gute Leistung gezeigt“, freute sich der Bochumer Trainer, der aber nicht nur Riemann, sondern „die ganze Mannschaft hervorheben“ wollte.

Wir pushen uns gegenseitig und versuchen, uns im Training zu Höchstleistungen zu treiben. Das sieht man dann am Wochenende auch auf dem Platz.

Sebastian Polter

Die ist auch für Polter ein Schlüssel zum aktuell so durchschlagenden Erfolg. „Jeder einzelne weiß, was er dafür tun muss und ordnet sich dem unter. Damit meine ich nicht nur die erste Elf, sondern den gesamten Kader und auch die, die auf der Tribüne gesessen haben. Wir pushen uns gegenseitig und versuchen, uns im Training zu Höchstleistungen zu treiben. Das sieht man dann am Wochenende auch auf dem Platz“, freute er sich.

Für den VfL Bochum geht es in der Englischen Woche schon am Dienstag (14. Dezember, 20:30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld weiter. Zum Jahres- und Hinrundenabschluss kommt am Samstag (18. Dezember, 15:30 Uhr) Union Berlin.

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